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Fakten schaffen, Meinung bilden: Impact Lech 2024 widmet sich dem „Faktor Sicherheit“

Pressemitteilung

Vom 13. bis 16. Juni 2024 wird Lech Zürs am Arlberg wieder Schauplatz des Symposiums „Impact Lech“ sein. Eine Vielzahl hochkarätiger Expert:innen aus verschiedenen Bereichen wird dabei über den Faktor Sicherheit diskutieren – vom Grundbedürfnis in unsicheren Zeiten bis zur freiheitseinschränkenden Überregulierung als Innovationsbremse. Debattiert wird in den neuen Lechwelten, im Hotel Gasthof Post und auf der Rud-Alpe.  

Welche Auswirkung, welchen Impact haben aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen für unser tägliches Leben, für unsere Arbeit, für unsere Gesellschaft? Diese Frage bildet das Leitmotiv des von Markus Hengstschläger und Lech Zürs Tourismus im Jahr 2022 konzipierten Formats „Impact Lech“, das über die Jahre sukzessive als Kongress ein breites Publikum in alpiner Kulisse erreichen will. Blackout, Naturkatastrophen, Pandemien, globale Versorgungsengpässe, Finanzkrisen, Menschenrechtsverletzungen oder Kriege – wie sicher ist der Mensch? Bei Impact Lech 2024 geht es darum, was getan werden kann und muss, um objektiv vorhandene und subjektiv gefühlte Sicherheit von Individuen und Gemeinschaften in unserer Zeit gewährleisten zu können. Im Besonderen wird dabei auch diskutiert, wie viele Regeln und Regulierungen und wie viel Freiheit das Leben und Arbeiten des Menschen braucht. 

 

 

Faktor Sicherheit im Fokus 

 

„In diesen besonderen Zeiten ist die Sehnsucht nach Sicherheit verständlicherweise groß. Andererseits beklagen Wirtschaft und Wissenschaft, dass gerade in Europa Überregulierungen Innovationskraft und Entrepreneurship behindern können“, erläutert Initiator Markus Hengstschläger. „Darum habe ich mir heuer das Ziel gesetzt, ein spannendes Programm rund um das Thema ‚Faktor Sicherheit‘ zu erstellen. Es freut mich wirklich sehr, dass uns die Ausführungen und Gedanken so hochkarätiger Expert:innen als Basis für angeregte Diskussionen nicht nur am Podium, sondern auch in den vielen informellen Gesprächen in lockerer Atmosphäre im wunderschönen Ambiente von Lech dienen werden.“ 

 

 

Bereits etabliertes Veranstaltungsformat 

 

Auch der Lecher Tourismusdirektor Hermann Fercher betont das hohe Ansehen von Impact Lech. „Das Symposium hat sich als intellektuelles Diskussionsformat etabliert. Das Bestreben von Markus Hengstschläger und Lech Zürs Tourismus ist es, faktenbasierte Diskussionen zu einem hoch aktuellen Thema zu ermöglichen. Dass all dies in unserer traumhaften Bergwelt geschieht, ist sehr erfreulich.“ 

 

 

Hochkarätige Expertinnen und Experten  

 

Auch in diesem Jahr wird das Grundprinzip, dass Expert:innen aus verschiedensten Bereichen zu einem Generalthema ins Gespräch kommen sollen, den roten Faden von Impact Lech bilden. Die Thematik „Schutz als Minderung des Risikos“ mit Fokus auf die Fragen „Schutz durch Neutralität?“, „Schutz vor Terror?“ und „Wie geschützt ist Österreich?“ wird von der Botschafterin der Schweiz Salome Meyer, dem österreichisch-afghanischen Kriegsreporter Emran Feroz und von General Rudolf Striedinger beleuchtet und u.a. auch mit der USA-Expertin Hannelore Veit diskutiert. Die Sicherheit und die Freiheit des Menschen stehen im Zentrum der Vorträge von Volker Viechtbauer (Red Bull Manager und Viktor Frankl-Anhänger), des Kriminalpsychologen Thomas Müller und des Philosophen Konrad Paul Liessmann. Die Journalist:innen Hannelore Veit und Paul Krisai werden die Entwicklungen in den USA und Russland beleuchten und u.a. mit Karin Exner-Wöhrer (CEO Salzburg Aluminium Group) und Sabine Herlitschka  (CEO Infineon Technologies Austria) die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen internationaler Unsicherheiten diskutieren.  

 

Einen weiteren Schwerpunkt des Symposiums bilden die Versorgungssicherheit und kritische Infrastrukturen. Aspekte wie Forschung, Verkehr und Transportwesen und der Cyberraum werden in Vorträgen und Diskussionsbeiträgen von Henrietta Egerth (Geschäftsführerin Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft), Valerie Hackl (Managing Director Austro Control), Jochen Borenich (Vorstand CANCOM Austria AG), Patricia Neumann (CEO Siemens Österreich) und Christina Wilfinger (CEO SAP Österreich) erörtert. Michael Strugl (CEO Verbund AG), Karl-Heinz Strauss (CEO Porr), Laura Stocco (Openversum, Start Up Gründerin), Peter Brabeck-Letmathe (ehem. CEO Nestlé, Investor) und Josef Penninger (Univ.Prof., Life Science) widmen sich kritischen Infrastrukturen wie Energie, Wasser, Ernährung und Gesundheit. Claudia Süssenbacher (Vorstandsdirektorin Risikomanagement, Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien), Axel Dick (Business Development, qualityaustria), Jürgen Mellitzer (Partner KPMG Austria) und andere CEOs und Expert:innen diskutieren das Finanz- und Versicherungswesen und die Frage, ob zu viel Sicherheit eine Innovationsbremse darstellt.  

 

Einen zusätzlichen Höhepunkt von Impact Lech 2024 stellt ein Live-Video-Gespräch mit dem aktuellen Formel 1 Weltmeister Max Verstappen zum Thema „Sichere Technik und wie man Sicherheit trainieren kann“ dar. 

 

Die Diskussionen bei Impact Lech werden von Susanne Dickstein (Chefredakteurin Oberösterreichische Nachrichten), Martin Kotynek (ehem. Chefredakteur Der Standard), Waltraud Langer (Landesdirektorin ORF Salzburg), Rainer Nowak (Ressortleiter Wirtschaft und Politik Kronen Zeitung), Martina Salomon (Herausgeberin Kurier), Christian Ultsch (Chefredaktion Die Presse) und Andreas Weber (Chefredakteur Trend) moderiert. 

  

 

Über Impact Lech 

 

Das von Markus Hengstschläger und Lech Zürs Tourismus konzipierte Symposium „Impact Lech“ fand erstmals 2022 zum Thema „Energiekompetenz“ statt. Im Jahr 2023 erörterten Expertinnen und Experten das Thema „Der Mensch und die Maschine“. Thema von Impact Lech 2024 wird der „Faktor Sicherheit“ sein, unterstützt wird die diesjährige Veranstaltung von Verbund AG, KPMG Austria, qualityaustria und CANCOM Austria AG. 

 

 

Über Markus Hengstschläger 

 

Der Genetiker Markus Hengstschläger ist Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik an der Medizinischen Universität Wien. Er leitet den Think Tank Academia Superior, ist stellvertretender Vorsitzender der österreichischen Bioethikkommission sowie Kuratoriumsmitglied des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds und war 10 Jahre lang Mitglied des Rats für Forschung und Technologieentwicklung und Universitätsrat der Linzer Johannes Kepler Universität. Hengstschläger ist außerdem Unternehmensgründer, Wissenschaftsmoderator und Autor von Sachbuch-Bestsellern wie „Die Macht der Gene“, „Die Durchschnittsfalle“ und zuletzt „Die Lösungsbegabung“. 

Pressekontakt

 

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