
1. Etappe: Lech – Rüfikopf – Zürs
Die erste Etappe beginnt aussichtsreich mit der Rüfikopfbahn, die Sie bequem hinauf in die alpine Erlebniswelt bringt. Oben angekommen warten gleich mehrere Highlights: das Bergrestaurant, eine neue Aussichtsplattform, das Gipfelbuch am Rüfikopf, der Geoweg sowie der Steinzeitweg erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. Der Monzabonsee lädt zur Rast ein – hier können Sie eine Postkarte schreiben und an Ihre Liebsten daheim senden.
Weiter geht’s zu einem echten Rückzugsort: der Hüttenbibliothek, wo Gedichte und Geschichten inmitten der Bergwelt zum Verweilen einladen. Von dort wandern Sie zur Wasserscheide oberhalb von Zürs – ein Naturphänomen, bei dem sich entscheidet, ob das Wasser in Richtung Nordsee oder Schwarzes Meer fließt.
2. Etappe: Zürs – Zürsersee – Madloch – Zug
Mit der Seekopfbahn erreichen Sie mühelos den idyllisch gelegenen Zürsersee. Dort erwarten Sie traumhafte Ausblicke, das Bergrestaurant, eine Grillstation und ein Badesteg, der zum Verweilen einlädt.
Die Postkarten-Station dieser Etappe liegt höher – in der Gletschermulde, umgeben von Spuren vergangener Eiszeiten. Am höchsten Punkt, dem Madlochjoch, wartet das Biwak, wo mutige Wander:innen sogar übernachten können. Und wenn Sie genau hinschauen – entdecken Sie vielleicht den Riesen in der Felswand?
3. Etappe: Zug – Kriegerhorn – Oberlech – Lech
Die neue Zugerbergbahn ermöglicht einen komfortablen Start zur dritten Etappe – direkt zur Balmalp und zum Kriegerhorn. Wer lieber sportlich unterwegs ist, nimmt den klassischen Weg durch den Sagenwald. Auch wenn die geschnitzten Figuren des Zuger Volkes schon etwas verwittert sind, bleibt die Strecke ein spannendes Erlebnis mit wundervollen Aussichten auf die umliegenden Täler und Gipfel.
Unterwegs genießen Sie regionale Spezialitäten auf der Balmalp oder der Kriegeralpe. Die Chluppa, eine Trockensteinmauer mit eingravierten Namen, sowie der Postkasten mit eigens gestalteten Karten bieten Raum für Erinnerung und Gruß.
Der Weg führt weiter durch das europaweit einzigartige Naturschutzgebiet Gipslöcher, wo über 35 Orchideenarten und Murmeltiere heimisch sind, bis hin zum Libellensee – einem natürlichen Rückzugsort mit von Kindern gestalteten Kunstwerken aus Naturmaterialien.