Leitbild 2030

Private Luxury Moments in allen Bereichen und auf allen Ebenen für Gäste, Einheimische, MitarbeiterInnen und PartnerInnen

Zentrale Themenbereiche des Tourismusleitbilds 2030

1. Aufbau Leistungsprogramm Lebensenergie

2. Umsatzkompetenz

3. Ganzjahresdestination als attraktiver Lebensraum

4. Next Generation

5. Begeisterte MitarbeiterInnen finden und binden

6. Tourismus im Einklang mit der Natur

7. Alle integrieren (LeistungsträgerInnen, Einheimische und  MitarbeiterInnen)

8. Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften

1. Aufbau Leistungsprogramm Lebensenergie

Lech-Zürs ist das Zentrum für Lebensenergie und ganzheitliche Gesunderhaltung in den Bergen v.a. im Sommer und Herbst wie auch im Winter.

 

- Entwicklung des Zentrums für Lebensenergie  

- Physisch und digital 

-  Aufbau Lebensenergie Campus 

 

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2. Umsetzungskompetenz

Strategische Zielsetzung:

Lech-Zürs verfügt über perfekt abgestimmte und gut funktionierende Organisationsstruktur(en) bestehend aus privaten und öffentlichen Akteuren als Treiber großer Leuchtturmprojekte.

− Sicherstellung von strategischer und operativer Umsetzungskompetenz 

 

Konkrete Maßnahmen: 

Aufbau politisch unabhängiger und optimal im Ort integrierter strategischer und operativer Organisationsstruktur(en)

− Höchstmögliches Maß an Verbindlichkeit auf öffentlicher und privater Ebene 

− Transparentes Berichtswesen, gesicherte finanzielle Ausstattung mit klaren Budgets − Verbindliche Projekt- und Umsetzungsstruktur 

− Idealerw. organisiert als GmbH(s) mit vorwiegend privater Gesellschafterstruktur 

Fokussierung auf privatwirtschaftliche Initiativen beim Aufbau konkreter Leuchtturmprojekte 

 -à la Best-Practice Beispiel Golfplatz Lech

3. Ganzjahresdestination als attraktiver Lebensraum

Strategische Zielsetzung:

Lech-Zürs ist eine attraktive Ganzjahresdestination mit klar abgestimmten, destinationsweiten Öffnungszeiten und bietet die idealen Voraussetzungen für einen attraktiven ganzjährigen Lebensraum. 

 

− Winter: Mitte November bis Ende April mit 110 Vollbelegs-Tagen 

− Sommer: Anfang Juni bis Ende Oktober mit <50% offenen Betriebe und 60 Vollbelegs-Tagen 

 

Konkrete Maßnahmen: 

Schaffung von leistbarem Wohnraum mit hoher Familienfreundlichkeit 

- v.a. für Ganzjahres-MitarbeiterInnen und junge Einheimische

Attraktives, leistbares Outdoor- und Indoor-Freizeitangebot 

Insb. für Einheimische und MitarbeiterInnen; z.B.:

- Ausbau von Angeboten der lokalen Grundversorgung

- Aktive Förderung des (Jung-)Unternehmertums in alle Branchen 

 

4. Next Generation.

Strategische Zielsetzung:

Lech-Zürs ist stolz auf seine befähigte, voll integrierte und motivierte junge Generation, die selbstbewusst innovative Projekte auf Betriebs- und Destinationsebene vorantreibt. 

 

Konkrete Maßnahmen:

Aufbau Lech-Zürs Next Generation Academy

-  Ausprogramme zum Kompetenzaufbau für Führungspositionen auf Betriebs- und Destinationsebene (Coaching-Pool, Learnings von Best-Practices in vor Ort und in anderen Regionen etc.) 

− Integration in bzw. Kooperation mit Lebensenergie Campus

Durchführung eines U-30 Zukunftsworkshop 2035 

− Wie sehen Vertreter der jungen Generation Lech im Jahre 2035?

- Förderung von Kooperationen im Ausbildungsbereich 

- Sicherstellung von Mitgestaltung der Jungen in der Gemeindevertretung 

- Implikation moderner und digitaler Kommunikationstools zur besseren Integration der jungen LecherInnen

5. Begeisterte MitarbeiterInnen finden und binden

Lech-Zürs ist der attraktivste destinationsweite Arbeitgeber im gesamten Alpenraum und internationale Benchmark.

Konkrete Maßnahmen:

- Design und Aufbau einer ganzheitlichen, professionellen und perfekt abgestimmten Mitarbeiterreise

- Entwicklung einer Mitarbeiter-Akademie als Teil der Next Generation Academy und des Lebensenergie Campus

- Weitere Aufwertung der Team-Card inkl. Zugang für Einheimische 

- Schaffung von langfristigem, attraktivem und familienfreundlichem Wohnraum für MitarbeiterInnen 

- Aufbau einer Mitarbeiter-Sharing-Plattform

- Regelmäßige Messung der Mitarbeiterzufriedenheit

6. Tourismus im Einklang mit der Natur

Lech-Zürs ist das international bekannte Best-Practice Beispiel für nachhaltigen Tourismus im alpinen Raum. 

Konkrete Maßnahmen:

- Entwicklung von Lech-Zürs hin zur CO2-neutralen Destination

- Auf- bzw. Ausbau von Kooperationen zur Unterstützung des Nachhaltigkeits-Engagements der Region

- Erfüllung international anerkannter Nachhaltigkeitskriterien 

- Verringerung des Individualverkehrs bei Anreise und im Ort

- Umstellung des öffentl. Verkehrs auf alternative Antriebssysteme 

- Realisierung des geplanten Wasserkraftwerks in Zürs 

- Aktive und gebündelte Kommunikation aller Nachhaltigkeitsinitiativen 

LeistungsträgerInnen, Einheimische und MitarbeiterInnen

7. Alle integrieren

Lech-Zürs geht aktiv und offen auf all seine Anspruchsgruppen zu und sorgt im Dialog für gemeinsames Verständnis zu einer erfolgreichen ganzjährigen touristischen Weiterentwicklung.

Konkrete Maßnahmen:

- Aktive Kommunikation zum Tourismusleitbild 2030 und zur Markenstrategie

- Aktive verständliche Erfolgskommunikation 

- Aufbau von Botschaftern bzw. Testimonials aus Leitbildprozess

- Durchführung von regelmäßigen Townhall-Meetings

- Aufbau von Task-Forces zur Umsetzung der einzelnen Themenbereiche 

- Nutzung bestehender Gruppierungen zur internen Kommunikation 

- Entwicklung einer digitalen Plattform zur regelmäßigen Information

- Ziel: Aufbau einer wertschätzenden Kultur des konstruktiven Miteinanders

8. Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften

Lech-Zürs sorgt für optimale Voraussetzungen, um nachhaltig erfolgreiches Wirtschaften für alle Generationen und alle integren internen wie externen Akteure dauerhaft sicherzustellen. 

 

Konkrete Maßnahmen:

- Recherche, Prüfung und Einführung alternativer Beteiligungs- und Investitionsmodelle 

- Einführung von Infrastrukturabgabe für Investorenmodelle

- Erhöhung der Zweitwohnsitzabgabe 

- Vorsichtige und überlegte Erweiterung der Baunutzungszahl

 

Konkrete Maßnahmen:

 

- Entwicklung von Genossenschaftsmodellen als Auffanggesellschaften

- Bewusstseinsbildung zur Förderung von Offenheit für professionelle externe Investoren

- Schaffung von Impulsen zum Aufbau eines mittelpreisigen Gastronomieangebots insb. für kleinere Beherbergungsbetriebe 

- Aktive Einbindung der Landwirtschaft 

- Kooperationen zum Thema mit anderen Top-Tourismusdestinationen 

- Voraussetzung: Aufbau eines ganzheitlichen Standortmanagements 

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