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Erlebnispunkte auf dem Grünen Ring

Von der Idee zur lebendigen Wanderwelt

Seit seiner feierlichen Eröffnung im Juni 2010 wächst der Grüne Ring stetig – nicht nur als Weg, sondern als Erlebnis. Jedes Jahr kamen neue Stationen hinzu, die Natur, Kultur und Fantasie miteinander verbinden. Drei Etappen – unzählige Geschichten. Hier eine Auswahl der realisierten Erlebnispunkte:

Etappe 1: Lech – Rüfikopf – Zürs

Das Gipfelbuch am Rüfikopf
Eines der sagenumwobenen Gipfelbücher – inspiriert von der Geschichte im Buch „Ein Samurai am Kriegerhorn“ – lädt zum Innehalten und Festhalten ein.

 

Der geologische Rundwanderweg – Ozean am Berg
Ein spektakulärer Pfad über Steinplatten offenbart die Spuren urzeitlicher Meere. Ein Erlebnis für alle Sinne – Wissenschaft trifft Staunen.

 

Der Monzabonsee
Ein perfekter Ort zum Verweilen. Die ruhige Wasseroberfläche spiegelt die umliegende Bergwelt – ein Ort zum Durchatmen.

 

Postkasten am Monzabonsee
Ein grüner Klassiker: der Postkasten in freier Natur. Jedes Jahr neu gestaltete Karten können dort geschrieben und eingeworfen werden. Sie werden ein Mal im Jahr gesammelt – und tatsächlich verschickt.

 

Die Hüttenbibliothek
Ein Kraftort für Lesefreunde. In einer kleinen Hütte mit Strohsitzen kann man sich zurückziehen, lesen und der Natur lauschen. Herzlichen Dank an die Familie Walch für die jährliche Bereitstellung dieses besonderen Platzes.

Etappe 2: Zürs – Zürsersee – Madloch – Zug

Die Wasserscheide am Flexenpass
Hier entscheidet sich das Schicksal jedes Tropfens – Nordsee oder Schwarzes Meer? Ein kleines, aber symbolträchtiges Highlight.

 

Der Steg am Zürsersee
Ein malerischer Zwischenstopp inmitten unberührter Natur – ideal zum Rasten und Fotografieren.

 

Postkasten am Madloch-“Gletscher”
Hier – an einem der eindrucksvollsten Abschnitte des Rings – wartet erneut ein Postkasten mit neuen Karten auf kreative Botschaften.

 

Gipfelbuch am Madlochjoch
Auf dem höchsten Punkt dieser Etappe kann man seine Eindrücke im Gipfelbuch verewigen – Erinnerungen, Gedanken, Gedichte.

 

Das Biwak am Stierlochkopf
Ein Rückzugsort für Abenteurer:innen. Ohne Wasser, ohne Strom – dafür mit Aussicht, Geschichten und einem schützenden Riesen in der Sage.

Etappe 3: Zug – Kriegerhorn – Oberlech – Lech

Der Sagenwald bei der Balmalp
Lustige, geheimnisvolle Holzfiguren begleiten den Aufstieg – entstanden beim Bildhauersymposium 2010. Ideal für Kinder und Junggebliebene.

 

Gipfelbuch am Kriegerhorn
Ein weiterer Ort der Reflexion – wer hier war, schreibt es auf. Persönlich, poetisch oder einfach nur mit einem Namen.

 

Die „Chluppa“ – die Lecher Steinmauer
Ein beeindruckendes Zeitdokument: In diese Trockensteinmauer sind Namen und Geburtsdaten der Lecher Bevölkerung eingraviert – ein wachsendes Symbol der Gemeinschaft.

 

Postkasten bei der Chluppa
Natürlich fehlt auch hier nicht die Möglichkeit, einen Gruß an die Welt zu schicken – mit der Handschrift der Berge.

 

Die Gipslöcher
Ein Naturschutzgebiet der besonderen Art – geologisch spannend und botanisch vielfältig. Ein Tipp für neugierige Naturentdecker:innen.

 

Der Libellensee
Ein kleiner, versteckter See – lebendig gehalten durch die Fantasie und den Einsatz Lecher Kinder, die jedes Jahr neue Tierfiguren aus Naturmaterialien gestalten.

 

Der Grüne Rätsel-Ring (Lech – Rud-Alpe)
Ein Rätselpfad für Familien. Mit dem „Unmöglichen Buch“ (erhältlich für 5 € bei Lech Zürs Tourismus) wird Wandern zum Abenteuer für Groß und Klein.