
Lech Zürs am Arlberg, am 08.08.2025 - Sieben Konzertabende, ein hochkarätiges Künstlerensemble und ein exklusives Gipfelkonzert auf 2.350 Metern Höhe: Das Lech Classic Festival 2025 setzte erneut Maßstäbe im alpinen Kulturkalender. In den Lechwelten präsentierten sich internationale Solist:innen und das Lech Festival Orchester auf höchstem musikalischen Niveau. Ein besonderes Highlight bildete das ausgelagerte Konzert am Rüfikopf – eine einzigartige Verbindung aus Klangkunst, Kulinarik und Bergpanorama.
Mit sieben hochkarätig besetzten Konzertabenden, einem eigens formierten Festivalorchester und internationalen Solist:innen hat sich das Lech Classic Festival auch 2025 erneut als kultureller Fixpunkt des alpinen Sommers in Szene gesetzt. Seit dem Vorjahr in den akustisch herausragenden Lechwelten beheimatet, begeisterte das Festival erneut mit einer sorgfältig kuratierten Programmdramaturgie, die musikalische Tiefgründigkeit und emotionale Dichte gleichermaßen transportierte.
Den Auftakt bildete eine festliche Eröffnungsgala am Sonntag, den 03. August unter der musikalischen Leitung von Tetsuro Ban, bei der das Lech Festival Orchester gemeinsam mit renommierten Solist:innen ein facettenreiches Programm präsentierte. Eröffnet wurde der Abend mit der eindrucksvollen Einleitung – dem „Sonnenaufgang“ – aus „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauss, gefolgt von Pablo de Sarasates virtuosem „Navarra“ für zwei Violinen, interpretiert von Dalibor Karvay und Ayana Tsuji.
Mit der Arie „Granada“ von Agustín Lara verlieh Tenor Pavel Kolgatin dem Abend südliches Kolorit, ehe Johannes Brahms’ Ungarischer Tanz Nr. 1 sowie Sarasates gefeierte „Zigeunerweisen“ für orchestrale und solistische Glanzlichter sorgten. Ergreifend auch Kolgatins Interpretation der Lenski-Arie „Kuda, Kuda…“ aus Tschaikowskis „Eugen Onegin“ sowie der elegante „Walzer“ aus „Schwanensee“.
Nach der Pause begeisterte Jennifer O’Loughlin mit der Koloraturarie „Großmächtige Prinzessin“ aus Strauss’ „Ariadne auf Naxos“. Im weiteren Verlauf folgten u. a. Webers „Aufforderung zum Tanz“, weitere Ungarische Tänze von Brahms, Josef Strauss’ „Delirien-Walzer“, Johann Strauss’ rasante „Auf der Jagd“-Polka, Dvořáks Slawischer Tanz Nr. 8 sowie Liszts Ungarische Rhapsodie Nr. 2 – ein Finale voller Rhythmus, Emotion und musikalischer Präzision.
Nach der Eröffnungsgala folgten thematisch kuratierte Konzertabende, die das stilistische Spektrum der klassischen Musik in vielfältiger Weise abbildeten.
Montag, 4. August: „Mozart für die Ewigkeit“
Dienstag, 5. August: „Wiener Klassik en miniature“ mit Werken von Beethoven und Schubert
Mittwoch, 6. August: „Nordischer Abend“ mit Musik von Grieg und Sibelius
Freitag bis Sonntag: Kammermusikalische Werke in verschiedenen Besetzungen, darunter Quartette & Quintette, eine halbszenische Aufführung der Entführung aus dem Serail sowie ein festliches Finale mit Haydn und Beethoven.
Damit setzt das Festival bewusst auf dramaturgisch aufgebaute Programmlinien, die sich nicht über vollständige Werklisten, sondern über atmosphärische und stilistische Themen definieren. Dies unterstreicht den künstlerischen Anspruch des Festivals, klassische Musik kontextualisiert und zeitgemäß zu präsentieren.
Der intime Rahmen der Lechwelten, kombiniert mit ihrer außergewöhnlichen Akustik, erwies sich dabei erneut als perfekte Bühne für musikalische Höhenflüge. Die Nähe zwischen Künstler:innen und Publikum ließ jeden Konzertabend zu einem persönlichen Erlebnis werden – getragen von künstlerischer Präzision, emotionaler Tiefe und der besonderen Atmosphäre des alpinen Kulturraums.
Ein besonderes Ereignis stellte das exklusive Konzert am Rüfikopf dar – ein ausgelagertes Highlight im Rahmen des Festivals, organisiert von den Bergbahnen Lech. Auf 2.350 Metern Höhe erlebte das Publikum am Donnerstag, den 07. August im exklusiven Rahmen ein Konzert unter freiem Himmel mit Blick auf das Lechquellengebirge.
Die Darbietungen von Pianistin Elisabeth Brauß („Steinway Artist“), Trompeter Johannes Moritz (Bayerische Staatsoper) und Mezzosopranistin Margarita Gritskova (Wiener Staatsoper) verbanden sich mit der spektakulären Bergkulisse zu einem multisensorischen Erlebnis. Die Cavatina der Rosina aus Rossinis "Barbier von Sevilla" und Brahms’ "Von ewiger Liebe" erklangen im Dialog mit der Natur – eingerahmt von einem exklusiven Drei-Gänge-Menü im Panoramarestaurant Rüfikopf sowie einem "Meet the artist"- Get together.
Pressekontakt
Julia Fenneberg
PR / Presse
Dorf 164 I A 6764 Lech am Arlberg
Tel: +43 (5583) 2161-229
E-Mail: presse@lechzuers.com
Web: www.lechzuers.com